Die Idee ist verlockend: hat man einen Hohlschliff, wird das manuelle Schleifen einfacher. Man muss an den Rändern weniger Material abtragen. Aber da gibt es leider ein Problem. Es macht wenig Sinn, den gewünschten Winkel mit der Maschine anzuschleifen. Wie man hier sehen kann, bringt das wenig. Bei einer runden Scheibe bleibt nämlich ziemlich viel Metall stehen., das dann langwierig weggeschliffen werden muss, um überhaupt an die Schneidkante zu kommen. Besser wäre dann, man hätte maschinell einen kleineren Winkel angeschliffen, der zur gesuchten manuellen Fase passt. Dieser Winkel ergibt sich rechnerisch aus dem Ziel-Winkel, der Dicke des Eisens und dem Durchmesser der Schleifscheibe. Siehe den Rechner weiter unten!
Man hätte dann 2 Auflagepunkte für das Eisen auf dem Schleifstein (rote Pfeile). Das würde gut für das freihändige Schleifen passen. Würde man den Maschinen-Winkel noch etwas kleiner machen, bliebe der Auflagepunkt für die Schneidkante erhalten, und der andere Punkt fiele erstmal weg. Man hätte dann praktisch eine Mikrofase. Und erst wenn man im Lauf der Zeit die Mikrofase vergrößert, käme auch die andere Seite in den schleifbaren Bereich. Das würde eher für das Schleifen mit Führung passen.Zugabe: je kleiner die Scheifscheibe, desto tiefer die Hohlfase, desto länger hat man was davon.
Abb.: Idealer Winkel für die Hohlfase (etwas kleiner als der Zielwinkel)
Voraussetzung: Ihre Maschine bietet eine Möglichkeit, den Schnittwinkel einzustellen. Das ist nicht ganz leicht, weil man ja die Abnutzung der Scheibe einberechnen muss.
Abb.: Winkel-Lehre für eine evtl. abgenutzte Schleifscheibe
Geben Sie die geforderten Werte ein (verwenden Sie bitte Dezimalpunkt, kein Komma). Geben Sie bitte beide Längen in der gleichen Einheit ein. Wenn als Ergebnis entweder eine Zahl kleiner als Null oder "NaN" erscheint, ist das Problem nicht lösbar. Ich vermute, dass dann ein Input nicht stimmt. Wie schon oben erwähnt: im Zweifelsfall den Winkel lieber ein wenig kleiner wählen! .
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